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Liebe Gäste,
bitte schreiben Sie uns, wie Ihnen der Besuch in unserem Hause gefallen hat.
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Einträge im Gästebuch

Liebe Gäste,
bitte schreiben Sie uns, wie Ihnen der Besuch in unserem Hause gefallen hat.
Theo und Christel Zimmermann
Montag, 05. April 2010 20:12
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Ein lieber Gruß
Liebe Eheleute Storch und Happe, seit Jahren kennen wir ihr Haus. Doch leider fehlt uns oft die Zeit, sich einmal so wie heute Mittag verwöhnen zu lassen. Ein ganz großes Lob für die Herzlichkeit des Empfangs, die Aufmerksamkeit der Bedienung und die Küche, die wirklich einen Mittagstraum zauberte. Wir wünschen weiterhin alles Liebe und Gute und toi, toi für die Zukunft.
Christel und Theo Zimmermann
Christel und Theo Zimmermann
Carlo Di Carlo
Mittwoch, 30. Dezember 2009 14:00
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Weihnachten!
Hallo Fam.Storch.
Das Weihnachtsessen war ausgezeichnet bis auf die Hummercreme Suppe,die nich cremig sondern duennfluessig war.Sonst war ales bestens und die Bedienung sehr aufmerksam und freundlich.Werde Sie gerne weiter empfehlen und wieder besuchen.
Wuensche ein frohes & gesundes 2010
und verbleibe mit freundlichen gruessen
Fam.Di Carlo
Das Weihnachtsessen war ausgezeichnet bis auf die Hummercreme Suppe,die nich cremig sondern duennfluessig war.Sonst war ales bestens und die Bedienung sehr aufmerksam und freundlich.Werde Sie gerne weiter empfehlen und wieder besuchen.
Wuensche ein frohes & gesundes 2010
und verbleibe mit freundlichen gruessen
Fam.Di Carlo

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Frank Krajewski
Sonntag, 01. November 2009 17:24
Provencereisegeschichte
Hallo Familie Storch, habe ich eigentlich den Anfang meiner
Provencereisegeschichte geschickt, wenn nicht, dann hier, wenn ja, dann
nochmal
Frank Krajewski
Institut für angewandte Trüffelforschung
Die gebratene, nicht fritierte, Forelle auf meinem ovalen
Porzellanteller ist außergewöhnlich, erstens von der Größe her, bestimmt
dreißig Zentimeter, sie ist halt so groß, und zweitens erinnernd, vom
Geschmack, forellig gewiss.. Sie wird in einem Teich beim Ort Schuld an
der Ahr gefangen. Sie bleibt nichts schuldig, nach ihrem Tod, den ich
nur halbzünglich bedauere. Der kleine Fluß speist diesen Teich und
durchfließt ihn, und das schmecke ich. Keinerlei muffige Aromen, wie bei
Teichforellen leider manchmal anzutreffen. Ja,, ich erinnere mich an
meine Kindheit. Vor etwa fünfzig Jahren schnappt mein Kumpel Erich die
flinken Flitzer mit bloßen Händen oder mit einer speziellen Gabel aus
dem Linnebach , der sich in die lippische Bega ergießt. Die
Gardinenforellenpredigt von Oma, dass man so etwas nicht tut, gerät
halbherzig, der butterige Duft und die krosse Haut ist immer Maßstab für
ihre gelungene Zubereitung einer Forelle geblieben. In diesem Winter
verdanken die Teichbeschwimmer der Frostperiode einen längeren Atem. Das
Fleisch löst sich leicht von den Gräten, es ist dennoch bissfest, nicht
pastös und archaisch aromatisch. Der begleitende Salat ist frisch und
reichhaltig, das Dressing dezent lecker. Gebraten wird dieser mächtige
Fisch im Gasthaus Assenmacher in Altenahr von Herrn Christian
Storch.Seine Gattin Christa, ebenfalls Küchenmeisterin, serviert ihn
charmant, nachdem sie die leere Schale der kräftigen Rindfleichsuppe mit
Grießklößchen und Gemüsestreifen abgeräumt hat. Frau Krajewski setzt an
ihrem gebratenen Seelachs ebenfalls nichts aus, alle Platten sind blank
geputzt, bis auf einige wenige Zitronenstückchen. Ich bin etwas
erstaunt, dass ich dieses Gasthaus noch nie besucht habe, ein
Versäumnis, das korrigiert werden wird. Auch die 13 Punkte, die Gault
Millau vergibt deuten auf eher schlecht gelaunte Testesser hin. Den
kulinarischen Knaller am Aschermittwoch verdanken wir der Spürnase der
Storchs für Feines. Damit sind die fünfhundert Gramm beste Tuber
melanosporum gemeint, die wir als Trüffelkuriere überbringen, ein
Direktimport aus der Provence von Pierre Ayme et Fils, den
Edelexporteuren aus Grignan, Besitzer mehrerer Truffieren und
Trüffelhunden und gut zahlende Sammler von gesammelten Trüffeln, die an
sie, körbeweise, herangetragen werden. Sitz ist die Domaine de Bramarel
Wir überbringen diese dunklen Köstlichkeiten auf Bitte unseres Freundes
Jean-Marie Dumaine, der Christian Storch versprochen hat, an ihn zu
denken, wenn er welche von Frankreichreisen mitbringt.
Nach dem Schmaus fühle ich, dass meine Mission erfüllt ist, die Übergabe
der Melanos ist der Abschluß von neun Tagen Genuss in kultureller,
sensorischer, olfaktorischer und kulinarischer Sicht. Ich bin
zurückgekehrt von einer Studienreise, die einmalig, unvergesslich
aufregend ist und sehnsüchtig macht nach den einmaligen Landschaften der
Provence, nach ihren Monumenten, der Vegetation und den freundlichen,
herzlichen Menschen dort. Im Gasthaus Assenmacher erlebe ich einen
würdigen Abschluß von etwa viertausend Kilometern in und über
Frankreich. Im Radio spielen sie auf der Heimfahrt nach Kripp den alten
Song der Walker Brothers aus den sechziger Jahren " My ship is comming
in" So ist es
Provencereisegeschichte geschickt, wenn nicht, dann hier, wenn ja, dann
nochmal
Frank Krajewski
Institut für angewandte Trüffelforschung
Die gebratene, nicht fritierte, Forelle auf meinem ovalen
Porzellanteller ist außergewöhnlich, erstens von der Größe her, bestimmt
dreißig Zentimeter, sie ist halt so groß, und zweitens erinnernd, vom
Geschmack, forellig gewiss.. Sie wird in einem Teich beim Ort Schuld an
der Ahr gefangen. Sie bleibt nichts schuldig, nach ihrem Tod, den ich
nur halbzünglich bedauere. Der kleine Fluß speist diesen Teich und
durchfließt ihn, und das schmecke ich. Keinerlei muffige Aromen, wie bei
Teichforellen leider manchmal anzutreffen. Ja,, ich erinnere mich an
meine Kindheit. Vor etwa fünfzig Jahren schnappt mein Kumpel Erich die
flinken Flitzer mit bloßen Händen oder mit einer speziellen Gabel aus
dem Linnebach , der sich in die lippische Bega ergießt. Die
Gardinenforellenpredigt von Oma, dass man so etwas nicht tut, gerät
halbherzig, der butterige Duft und die krosse Haut ist immer Maßstab für
ihre gelungene Zubereitung einer Forelle geblieben. In diesem Winter
verdanken die Teichbeschwimmer der Frostperiode einen längeren Atem. Das
Fleisch löst sich leicht von den Gräten, es ist dennoch bissfest, nicht
pastös und archaisch aromatisch. Der begleitende Salat ist frisch und
reichhaltig, das Dressing dezent lecker. Gebraten wird dieser mächtige
Fisch im Gasthaus Assenmacher in Altenahr von Herrn Christian
Storch.Seine Gattin Christa, ebenfalls Küchenmeisterin, serviert ihn
charmant, nachdem sie die leere Schale der kräftigen Rindfleichsuppe mit
Grießklößchen und Gemüsestreifen abgeräumt hat. Frau Krajewski setzt an
ihrem gebratenen Seelachs ebenfalls nichts aus, alle Platten sind blank
geputzt, bis auf einige wenige Zitronenstückchen. Ich bin etwas
erstaunt, dass ich dieses Gasthaus noch nie besucht habe, ein
Versäumnis, das korrigiert werden wird. Auch die 13 Punkte, die Gault
Millau vergibt deuten auf eher schlecht gelaunte Testesser hin. Den
kulinarischen Knaller am Aschermittwoch verdanken wir der Spürnase der
Storchs für Feines. Damit sind die fünfhundert Gramm beste Tuber
melanosporum gemeint, die wir als Trüffelkuriere überbringen, ein
Direktimport aus der Provence von Pierre Ayme et Fils, den
Edelexporteuren aus Grignan, Besitzer mehrerer Truffieren und
Trüffelhunden und gut zahlende Sammler von gesammelten Trüffeln, die an
sie, körbeweise, herangetragen werden. Sitz ist die Domaine de Bramarel
Wir überbringen diese dunklen Köstlichkeiten auf Bitte unseres Freundes
Jean-Marie Dumaine, der Christian Storch versprochen hat, an ihn zu
denken, wenn er welche von Frankreichreisen mitbringt.
Nach dem Schmaus fühle ich, dass meine Mission erfüllt ist, die Übergabe
der Melanos ist der Abschluß von neun Tagen Genuss in kultureller,
sensorischer, olfaktorischer und kulinarischer Sicht. Ich bin
zurückgekehrt von einer Studienreise, die einmalig, unvergesslich
aufregend ist und sehnsüchtig macht nach den einmaligen Landschaften der
Provence, nach ihren Monumenten, der Vegetation und den freundlichen,
herzlichen Menschen dort. Im Gasthaus Assenmacher erlebe ich einen
würdigen Abschluß von etwa viertausend Kilometern in und über
Frankreich. Im Radio spielen sie auf der Heimfahrt nach Kripp den alten
Song der Walker Brothers aus den sechziger Jahren " My ship is comming
in" So ist es

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